Effiziente Kartennutzung: Integration von Geodaten und Routenplanung in Anwendungen

Effiziente Kartennutzung in Anwendungen integrieren

Die Integration von Karten und Geodaten in Anwendungen hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Softwareentwicklung entwickelt. Kartenanwendungen bieten zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitsprozesse zu optimieren und Benutzererlebnisse zu bereichern. In unserem neuesten Video stellen Peter Stangl und Michael Schaffer-Glößl von CIIT Software zwei zentrale Anwendungsbeispiele von Kartendiensten vor.

Der Business Navigator: Smarte Routenplanung leicht gemacht

Peter Stangl präsentiert den Business Navigator, ein Tool zur optimierten Routenplanung, das in Zusammenarbeit mit der Firma PACT in München entwickelt wurde. Ziel dieser Anwendung ist es, Mitarbeitern dabei zu helfen, effizientere Routen zu planen und gleichzeitig Kosten zu senken. Dabei werden Geokoordinaten verwendet, um Strecken zu berechnen, die nicht nur Zeit sparen, sondern auch den Benzinverbrauch minimieren. Benutzer können Start- und Endpunkte sowie Tagespläne individuell anpassen. Auf Basis von Daten aus Google Maps generiert der Business Navigator die optimale Route für alle geplanten Termine. Die Vorteile dieser Technologie liegen auf der Hand: weniger Ressourcenverbrauch, pünktliche Terminwahrnehmung und eine benutzerfreundliche Handhabung.

Geokoordinaten und ihre vielseitige Integration

Im zweiten Teil des Videos erklärt Michael Schaffer-Glößl, wie Geokoordinaten genutzt werden können, um spezifische Informationen auf Karten darzustellen. Anhand eines Prototyps zeigt er, wie Radwege in Wien sowohl auf Google Maps als auch auf OpenStreetMap visualisiert werden können. Beide Plattformen bieten einzigartige Vorteile:

  • Google Maps: Verfügt über umfangreiche Funktionen wie Points of Interest, Live-Daten und erweiterte APIs, die eine nahtlose Integration ermöglichen.

  • OpenStreetMap: Eine kostenfreie Alternative ohne Lizenzgebühren, die durch ihre Flexibilität und Community-basierte Datenpflege überzeugt.

Durch diese Integration können Anwendungen mit detaillierten Informationen wie Radwegen, Verkehrsfluss oder spezifischen Ortsdaten erweitert werden. Dies schafft Mehrwert für Benutzer, die auf eine genaue und intuitive Darstellung angewiesen sind.

Warum die Integration von Karten manchmal entscheidend sein kann

Karten und Geodaten haben sich als unverzichtbar für eine Vielzahl von Branchen etabliert: von Logistik über Immobilien bis hin zu Smart Cities. Ihre Integration in Softwareanwendungen bietet nicht nur eine verbesserte Benutzererfahrung, sondern hilft Unternehmen auch dabei, Prozesse effizienter zu gestalten und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Fazit

Die Integration von Geodaten und Routenplanung in Anwendungen ist ein Schlüssel zur Effizienzsteigerung und Kundenbindung. Mit Tools wie dem Business Navigator und intelligent genutzten Geokoordinaten können Unternehmen ihren Nutzern nicht nur hilfreiche Informationen bieten, sondern auch nachhaltige Lösungen entwickeln. Eine genauere Veranschaulichung finden Sie in unserem YouTube Video.

Wenn auch Sie daran interessiert sind, Karten- und Geodaten nahtlos in Ihre Anwendungen einzubinden, stehen wir Ihnen bei CIIT gerne mit unserer Expertise zur Seite. Kontaktieren Sie uns, um mehr über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.

Video Transkript:
Hallo, mein Name ist Peter Stangl von der CIIT GmbH. Ich nehme Sie mit auf eine kurze Demonstration des Compact Business Navigators, der eine Routenplanungsfunktion beinhaltet. Der Business Navigator wurde zusammen mit der Firma PACT aus München entwickelt und die technische Umsetzung erfolgte komplett bei uns in der CIIT GmbH. Gut, dann fangen wir mal an, also was Sie hier auf dem Bildschirm sehen, ist sozusagen die Liste aller Kunden. Kunden werden hier Standorte genannt. Die Sites sind quasi immer die Clients, was auch Sinn macht. Wenn man hier durch klickt, werden automatisch Anfragen an die google.php gestellt, also mit der Adresse gestartet und hier unten dann angezeigt. Wir speichern die GR-Koordinaten als Batchjob ab, damit die Routenplanung diese einfach nutzen kann, um ihre zu machen. So können die einzelnen Positionen schneller miteinander verbunden werden. Jetzt haben auch die Nutzer ihre eigenen Standorte hinterlegt. Das sieht man hier. Main zum Beispiel wohnt jetzt hier am Lenkbach in der Rolandstraße. Ähm, und das ist dann sozusagen der Startpunkt für meine Mitarbeiter, wo ich hinfahre. Diese Routenplanung ist ganz einfach diese, dass wir hier im Kalender verschiedene Punktnetze haben, also Termine bei Kunden und der Use Case oder der Business Case für die Firma Paket war ganz einfach, dass sie zu den Standorten fahren und schauen, wie sind die Anzeigen von den einzelnen Markenherstellern, wie zum Beispiel von Samsung am Weil man dann hier ganz einfach auf die Routenoptimierung gehen kann, weil mein Kalender zum Beispiel jetzt nicht optimiert ist und das sieht man jetzt, wenn er über ihm steht, möchte er seinen Kalender so optimieren, dass er mit wenig Kosten, also wenig Benzinverbrauch und wenig Zeitverbrauch seine Termine abklappern kann. Wenn man jetzt auf Routen optimieren drückt, kann man hier auswählen, wo fange ich an. Und ich fange einfach bei mir zu Hause an und dann die Strecke? Der Endpunkt ist quasi das End, also die letzte Station für meinen Tag. Wenn ich jetzt auf Optimieren drücke, dann wird die Googlebar mit meinen Daten gefüttert und die schauen sich dann hier die Endpunkte an. Also am Anfang ist immer Home und hier ist es. Was man auch sieht, ist quasi die Gesamtstrecke und die Gesamtzeit, die der Mitarbeiter im Auto sitzen muss. Und was Sie hier sehen, ist, dass er sozusagen am Mittwoch am Anfang vom Lenkbach nach Melk, von Melk nach Wien in die Friedmanngasse, in die Haymerlegasse fahren würde. Das macht Sinn. Und damit wären wir schon am Ende unserer Demonstration. Es gibt noch andere Cases, aber das zeigt am besten, wie die Routenplanung bei uns auch funktioniert hat. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Hallo, mein Name ist Michael Schaffer von CIIT Software. Wir entwickeln Individualsoftware für unsere Kunden und werden in diesem Zusammenhang sehr oft gefragt, ob es möglich ist, Geo-Koordinaten, also Daten, die in Karten dargestellt werden sollen, in die Anwendungen einzubinden. Und das ist eigentlich ein sehr einfaches Unterfangen. Wir haben hier zum Beispiel einen einfachen Prototypen, der die Radwege in Wien anzeigt. Was braucht man dafür? Naja, auf der einen Seite braucht man natürlich Geokoordinaten, die habe ich mir jetzt in diesem Fall hier von der Seite geholt, wo die Stadt Wien eben die Radwege veröffentlicht, also die Geokoordinaten der Radwege. Und dann habe ich die eben in einen einfachen Prototyp eingebaut. Sie sehen, es gibt einen Prototyp, zwei verschiedene Ausprägungen. Das eine wäre jetzt die Ausprägung in Google Maps, das heißt, wir sehen hier Google Maps, also eine ganz normale Google Maps Karte. Und in der Google Maps Karte kann ich dann eben sogenannte Pole Lines oder Points of Interest. Ich habe jetzt einfach den Stephansdom als Point of Entry hier hinzugefügt und kann ihn mir dann ganz einfach in meiner Karte anzeigen lassen. Und ansonsten habe ich alle Funktionen, die man eben in Google Maps uns zur Verfügung stellt. Dann kann ich bestimmte Daten einfach ausblenden. Das hängt dann natürlich von der Anwendung ab. Also das sieht man. Ich kann hier einfach zum Beispiel das Grundnetz einblenden, also die Gruppen als erweitertes Grundnetz und so weiter und dann kann ich da ganz normal reinzoomen. Ich kann auch auf die Satellitenansicht umschalten und dann kann man zum Beispiel auch eine Selektion machen, man kann eine Filterung machen oder so. Also alle Funktionen, die man sich vorstellen kann, basierend auf diesen Daten, auf diesem Kartenmaterial, könnte man dann in die Applikation einbauen. Eine Alternative ist die OpenStreetMap, die OpenStreetMap. Das ist so eine Art Unternehmen, also ein freies, offenes, kollaboratives Geodatenprojekt, das eben von verschiedenen Institutionen und Privatpersonen getragen wird, wo eben Daten sozusagen in einer offenen Community zu Kartendaten verarbeitet werden. Und der Vorteil gegenüber Google Maps zum Beispiel wäre, dass es eben keine Kosten gibt, dass es ein offenes, freies Projekt ist. Das heißt, es fallen keine Lizenzkosten an. Bei Google Maps ist es so, dass eben Lizenzkosten hinzukommen. Die richten sich nach der Anzahl der Anfragen, die ich dann eben gegen diese Kopie von Google Maps richte. Ja, also da sieht man, dass es sehr, sehr einfach ist, Geokoordinaten in Anwendungskomponenten zu integrieren und dann eben einen entsprechenden Mehrwert in den Anwendungen zu realisieren. Besuchen Sie unsere Website, um mehr über uns zu erfahren: ciit-software.com. Vielen Dank und alles Gute!

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