Die richtige Softwarefirma auswählen – ein Vergleich aus der Praxis: Ich stehe vor dem Einfamilienhaus, das meine Großmutter über 60 Jahre lang bewohnt hat. Mein Ziel ist klar: Ich möchte es erhalten und ihm neues Leben einhauchen, damit eines meiner Kinder es eines Tages nutzen kann. Vieles muss renoviert werden, aber am dingendsten sind neue Fenster und eine Wärmedämmung, um die hohen Heizkosten zu senken. Aus meiner Erfahrung mit Handwerksbetrieben weiß ich, wie schwierig es ist, ein zuverlässiges Unternehmen zu finden – ganz ähnlich wie bei der Suche nach der richtigen Softwarefirma. Es muss ein Betrieb sein, dem ich vertrauen kann, der termintreu, qualitätsbewusst und solide aufgestellt ist – ohne seine Kunden auszubeuten.
Ist es also gerechtfertigt, ein Softwareentwicklungsunternehmen mit einem Handwerksbetrieb zu vergleichen? Die Antwort lautet: Ja! Lassen Sie mich an diesem Beispiel erläutern, worauf es bei der Wahl des Softwareanbieters wirklich ankommt. Denn die gleichen Kriterien, die Sie anwenden würden, um einen guten Handwerksbetrieb auszuwählen – egal, ob für kleinere Ausbesserungsarbeiten oder den Bau Ihres Traumhauses -, sind direkt übertragbar auf die Wahl einer soliden Softwareentwicklungsfirma.
1. Vertrauenswürdiger Ansprechpartner
Der erste Kontakt mit meiner Fensterfirma verläuft sehr zufriedenstellend. Die Mitarbeiterin ist kompetent, hat selbst als Handwerkerin gearbeitet und stellt gezielte Fragen, um meine Situation zu verstehen. Sie erläutert präzise, welche Herausforderungen in meinem Fall zu erwarten sind, und zeigt echtes Interesse an meinem Anliegen. Allerdings kann sie nicht alle Fragen sofort beantworten. Zum Beispiel ist mir ein ebenerdiger Sockel bei der Terrassentür besonders wichtig. Sie erklärt, dass dies von den Materialbedingungen abhängt und dass besonders darauf geachtet werden muss, keine Wärmebrücken zu schaffen. Sie verspricht, das Thema bei der nächsten technischen Begehung nochmals mit mir zu besprechen.
Regel Nr. 1: Vertrauen Sie keinem Unternehmen, das Ihnen nur einen Vertriebsmitarbeiter als Ansprechpartner schickt. Softwareentwicklung ist keine einfache Warenlieferung wie Bleistifte, Wanderschuhe oder Autos – es ist eine komplexe Dienstleistung, die Erfahrung und eine präzise Analyse erfordert. Ein guter Softwareingenieur interessiert sich für Ihre spezielle Situation, stellt gezielte Fragen und möchte Ihr Unternehmen verstehen, bevor er Aussagen trifft. Er macht keine voreiligen Versprechungen und vermeidet es, die Konkurrenz schlechtzureden. Eine fundierte Ausbildung und Expertise in seinem Fach sind dabei selbstverständlich.
2. Vertrauenswürdige Geschäftsführung
Meine Ansprechpartnerin bei der Fensterfirma verweist im Gespräch mehrmals darauf, dass sie zu bestimmten Details Rücksprache mit der Geschäftsführung halten muss, zum Beispiel bezüglich des Auslieferungs- und Installationstermins oder der gesetzlichen Anforderungen für Brandschutztüren. Das zeigt mir, dass der Geschäftsführer tief in der Materie steckt, viel Erfahrung hat und seinen Mitarbeitern als wertvoller Ansprechpartner zur Seite steht.
Regel Nr. 2: Achten Sie darauf, wie stark die Geschäftsführung in Ihr Projekt eingebunden ist. Das ist ein Zeichen dafür, dass Sie die richtige Softwarefirma ausgewählt haben und Ihrem Anbieter Ihr Projekt wirklich wichtig ist. Suchen Sie nach Hinweisen, dass die Mitarbeiter die Geschäftsführung als Unterstützung schätzen. Ein Geschäftsführer, der am Unternehmen beteiligt ist, hat in der Regel ein besonders hohes Eigeninteresse am Erfolg des Projekts. Überprüfen Sie diese Informationen im Firmenbuch und auf Business-Plattformen wie LinkedIn oder Xing.
3. Kreditwürdigkeit
Nach meinem positiven ersten Eindruck möchte ich mehr über die wirtschaftliche Situation der Fensterfirma erfahren. Ich beschließe, eine Auskunft beim KSV (Österreich), der Schufa (Deutschland) oder der ZEK (Schweiz) einzuholen, um mögliche Hinweise auf Zahlungsausfälle oder finanzielle Schwierigkeiten zu prüfen. Ein weiterer Schritt ist die Überprüfung der Einträge im Firmenbuch sowie der letzten Bilanzen.
Regel Nr. 3: Informieren Sie sich über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Vermeiden Sie es, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die eine schlechte Kreditwürdigkeit oder finanzielle Instabilität aufweisen. Ein Tipp: In der Softwarebranche ist es unüblich, dass Anzahlungen gefordert werden. Rechnungen sollten erst nach Teilleistungen und endgültig nach Abnahme durch den Auftraggeber gestellt werden.
4. Eigenes Stammpersonal
Meine früheren schlechten Erfahrungen mit Baufirmen, die viele Tätigkeiten an Subunternehmer ausgelagert haben, haben mich vorsichtig gemacht. Deshalb frage ich gezielt nach, ob Subunternehmen zum Einsatz kommen werden. Mir wird versichert, dass alle Mitarbeiter fest angestellt sind, was mir auch schriftlich bestätigt wird. Das gibt mir die Sicherheit, dass es sich um ein eingespieltes Team handelt.
Regel Nr. 4: Beauftragen Sie kein Softwareunternehmen, das für Kernaufgaben wie Anforderungsanalyse, technische Konzeption oder Programmierung auf Drittfirmen zurückgreift. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen selbst nicht über das notwendige Fachwissen verfügt. Extreme Beispiele sind Bodyleasing-Firmen, die lediglich Programmierer „vermieten“ – solche Firmen bieten oft keinen echten Mehrwert und agieren als reine Ressourcenlieferanten. Wenn Sie die richtige Softwarefirma auswählen möchten, ist es empfehlenswert, Ausschau nach Unternehmen zu halten, die in der Lage sind, alle Aspekte ihrer Softwareentwicklung intern zu bewältigen.
5. Referenzprojekte
Ich frage die Mitarbeiterin der Fensterfirma, ob sie mir Referenzprojekte von ähnlichen Einfamilienhäusern nennen kann, die ihre Firma bereits realisiert hat. Sofort zeigt sie mir auf ihrem Tablet, auf dem sie auch ihre Notizen führt, zahlreiche Beispiele von Einfamilienhäusern, die gerade mit neuen Fenstern ausgestattet werden, sowie bereits abgeschlossene Projekte. Das bringt mich auf die Idee, nach Rezensionen über das Unternehmen zu suchen, und ich finde überwiegend positive Bewertungen.
Regel Nr. 5: Lassen Sie sich Referenzprojekte des Anbieters zeigen und überzeugen Sie sich von der hohen Qualität der Ausführung. Positive Referenzen sind ein gutes Indiz für die Zuverlässigkeit und Kompetenz des Unternehmens.
6. Technische Innovationskraft
Im Gespräch mit der Mitarbeiterin der Fensterfirma informiere ich mich über den aktuellen Stand der Technik und die Qualitätsmerkmale moderner Fenster. Sie erklärt mir Begriffe wie U-Wert, G-Wert, Luftdichtheit, Schallschutz und Einbruchschutz. So bekomme ich ein klares Bild davon, was als Stand der Technik gilt und wie ich Angebote hinsichtlich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses besser vergleichen kann. Außerdem erfahre ich, dass die Firma ihre Fenster selbst herstellt und eigene Patente besitzt.
Regel Nr. 6: Achten Sie auf die Innovationskraft des IT-Anbieters, wenn Sie sich auf die Suche nach der für Sie richtigen Softwarefirma machen. Setzt sie auf moderne Standards bei Betrieb, Sicherheit, Frameworks und Programmiersprachen? Verwendet sie zukunftsweisende Technologien wie Single Page Applications (SPA) für eine nahtlose Nutzererfahrung oder Responsive Design, um Anwendungen auf verschiedenen Geräten optimal darzustellen? Nutzt sie REST Services für eine einfache Integration und Skalierung oder setzt er gar auf den Betrieb in der Cloud? Hier spielen führende Anbieter wie Google Cloud, Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure eine entscheidende Rolle. Kann der Anbieter Projekte vorweisen, in denen er KI-Modelle und maschinelles Lernen eingesetzt hat, um datengetriebene Entscheidungen zu ermöglichen? Oder arbeitet er mit Large Language Models (LLMs), die derzeit als Basis für intelligente Chatbots und andere Textverarbeitungslösungen gelten? Hat das Unternehmen vielleicht sogar eigene Forschungsprojekte im Bereich künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen gestartet, um seinen Innovationsvorsprung auszubauen?
Achten Sie auch darauf, ob die Mitarbeiter regelmäßig geschult werden, um mit den neuesten Trends und Technologien Schritt zu halten, sei es in Bezug auf Programmiersprachen, Frameworks oder aktuelle Entwicklungen in der Software-Architektur. Bei der Wahl der richtigen Softwarefirma, sollten Sie nach Unternehmen Ausschau halten, die konsequent auf Weiterbildung und den Einsatz von State-of-the-Art-Technologien setzen sowie innovative Lösungen für ihre Kunden entwickeln und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit am Markt nachhaltig steigern.
7. Zukunftssicherheit der Technologien
Beim Kauf der Fenster frage ich mich, wie einfach es ist, Ersatzteile zu bekommen und defekte Scheiben auszutauschen. Sind die Materialien langlebig und gibt es viele Firmen, die sich mit dieser Technik auskennen und sie warten können? Die Mitarbeiterin bestätigt die Relevanz dieser Fragen und kann mir konkrete Antworten geben. Sie ist auf das Thema gut vorbereitet.
Regel Nr. 7: Achten Sie darauf, dass der Dienstleister keine kurzlebigen Modetechnologien wählt. Solche Technologien sind oft nur für kurze Zeit verfügbar und schnell veraltet. Prüfen Sie, welche Sprachen, Frameworks und Technologien der Anbieter verwendet. Suchen Sie dann in Jobbörsen wie karriere.at nach diesen Begriffen. Wenn Sie viele Stellenangebote für diese Technologien finden, können Sie davon ausgehen, dass es sich um Mainstream-Technologien handelt, die langfristig unterstützt werden und für die es viele Experten gibt.
8. Datenschutz und Datensicherheit
Im weiteren Gespräch mit der Mitarbeiterin der Fensterfirma wird deutlich, dass es nicht nur um den Einbau der Fenster geht, sondern auch um die Sicherheit des Hauses. Sie erklärt mir, wie wichtig es ist, hochwertige Sicherheitsbeschläge und widerstandsfähiges Glas zu verwenden, um unbefugten Zutritt zu verhindern. Genauso verhält es sich bei der Auswahl eines Softwareentwicklungsunternehmens: Datenschutz und Datensicherheit sind die Fenster und Türen des digitalen Hauses. Nur wenn diese gut gesichert sind, bleibt das Innenleben – Ihre sensiblen Daten und Geschäftsgeheimnisse – vor Angriffen geschützt.
Regel Nr. 8: Achten Sie darauf, dass Ihr Softwareanbieter moderne Sicherheitsstandards und Datenschutzrichtlinien einhält. Setzt er Verschlüsselungstechniken ein und garantiert er den Schutz Ihrer Daten sowohl bei der Übertragung als auch bei der Speicherung? Ist das Unternehmen mit den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderen relevanten Gesetzen vertraut? Ein vertrauenswürdiges Softwareunternehmen sollte Ihnen ebenso wie der Fensterbauer die Maßnahmen zur Datensicherheit erläutern können, damit keine Sicherheitslücken – die digitalen „Wärmebrücken“ – entstehen. Prüfen Sie auch, ob der Anbieter regelmäßig Sicherheitsupdates vornimmt und Ihre Systeme vor neuen Bedrohungen schützt. Datensicherheit ist kein einmaliger Aufwand, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der ständige Aufmerksamkeit erfordert.
9. Zufriedene Mitarbeiter
Meine Fensterfirma hat bisher einen guten Eindruck hinterlassen. Als letzten Schritt schaue ich auf kununu.com nach, wie die eigenen Mitarbeiter das Unternehmen bewerten. Zu meiner Freude äußern sich die meisten Mitarbeiter durchweg positiv über ihren Arbeitgeber.
Regel Nr. 9: Auf Arbeitgeber-Bewertungsplattformen nach dem Unternehmen suchen. Ein Unternehmen, das nicht fair mit seinen Mitarbeitern umgeht, wird dies wahrscheinlich auch nicht mit seinen Kunden tun. Eine positive Unternehmenskultur zeugt von Ehrlichkeit und Fairness gegenüber Mitarbeitern und Kunden.
10. Festpreisfähigkeit
Ich frage meine Fensterfirma, ob es sich um ein Festpreisangebot handelt oder ob es variable Anteile enthält. Die Zusicherung, dass die Kosten auf keinen Fall überschritten werden, gibt mir zusätzliche Sicherheit und Vertrauen.
Regel Nr. 10: Überprüfen Sie die Festpreisfähigkeit der Softwarefirma. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass ein Festpreis nur dann möglich ist, wenn eine genaue Spezifikation der Software vorliegt, die entweder von Ihnen oder vom Anbieter erstellt wurde. So wie beim Hausbau nur mit einem detaillierten Bauplan gearbeitet werden kann, ist auch bei der Softwareentwicklung eine klare Planung entscheidend. Wenn Anbieter Festpreisprojekte grundsätzlich ablehnen, kann dies darauf hindeuten, dass sie ihren eigenen Aufwandsschätzungen nicht trauen – ein Hinweis auf mangelnde Erfahrung oder fehlendes Software-Engineering-Know-how. Die Wahl der richtigen Softwarefirma beginnt also mit der Überprüfung der Preisgestaltung und Transparenz in Bezug auf die Projektanforderungen.
11. Definierte Software Engineering-Prozesse
Bei der Auswahl einer Softwareentwicklungsfirma ist es wichtig, definierte und etablierte Entwicklungsprozesse zu prüfen. Die Softwareentwicklung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Agile Methoden wie Scrum und Kanban sowie Technologien wie Continuous Integration und Continuous Delivery sind nicht mehr wegzudenken. Ebenso spielen testgetriebene Entwicklung (TDD), automatisierte Tests und Code Reviews eine wichtige Rolle im modernen Softwareentwicklungsprozess.
Regel Nr. 11: Stellen Sie sicher, dass das Unternehmen klar definierte Softwareentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse etabliert hat. Sprechen Sie direkt mit den Entwicklern und erkundigen Sie sich nach den eingesetzten Methoden wie Agile, Scrum, TDD, CI/CD und Code Reviews. Auf diese Weise können Sie herausfinden, ob diese Ansätze tatsächlich gelebt werden oder ob sie nur als Show dienen, um Professionalität vorzutäuschen.
12. Rechte am Sourcecode
Die größte Gefahr bei der Zusammenarbeit mit einem Softwareanbieter besteht darin, in ein Abhängigkeitsverhältnis zu geraten. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Anbieter ihren Kunden den Zugriff auf die Software verweigern und überhöhte Preise für Änderungen verlangen. Diese Situation kann schnell zu einer Art Erpressung führen, da der Kunde auf die Unterstützung des Anbieters angewiesen ist.
Regel Nr. 12: Stellen Sie sicher, dass Sie die vollen Rechte am Quellcode der Software erhalten. Das bedeutet, dass Sie Eigentümer des Quellcodes sind und diesen nach Belieben verändern und nutzen können. Diese Rechte schützen Sie davor, von Ihrem Lieferanten abhängig zu werden, und ermöglichen es Ihnen, den Lieferanten zu wechseln, wenn dies notwendig wird.
13. Wartungsverträge
Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der Software erkennen Kunden häufig Verbesserungsmöglichkeiten oder müssen Anpassungen an neue Hardware, Laufzeitumgebungen oder Webbrowser vornehmen. Diese Änderungen werden am besten in einem Wartungsvertrag mit dem Anbieter geregelt.
Regel Nr. 13: Prüfen Sie, ob der Anbieter bereit ist, mit Ihnen einen fairen Wartungsvertrag abzuschließen. Achten Sie darauf, dass nur tatsächlich erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt werden und nicht nur die generelle Bereitschaft, Leistungen zu erbringen. Der Wartungsvertrag sollte fair und für beide Seiten vorteilhaft sein. Halten Sie all diese Punkte ein, erhöhen Sie Ihre Chancen erheblich, die richtige Softwarefirma auszuwählen, die Ihre Anforderungen versteht und erfolgreich umsetzt.
Alle Regeln kurz zusammengefasst:
Vertrauenswürdiger Ansprechpartner: Arbeiten Sie mit einem Unternehmen zusammen, das Ihnen technische Experten und keine reinen Vertriebsmitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung stellt.
Vertrauenswürdige Geschäftsführung: Achten Sie darauf, dass die Geschäftsführung aktiv in Ihr Projekt involviert ist und ihre Mitarbeiter unterstützt.
Kreditwürdigkeit: Überprüfen Sie die finanzielle Stabilität des Unternehmens, um sicherzustellen, dass es keine Zahlungsausfälle oder finanziellen Schwierigkeiten hat.
Eigenes Stammpersonal: Vermeiden Sie Unternehmen, die wichtige Aufgaben an Subunternehmer auslagern.
Referenzprojekte: Lassen Sie sich erfolgreiche Referenzprojekte zeigen, um die Qualität und Kompetenz des Unternehmens zu prüfen.
Technische Innovationskraft: Der Anbieter sollte moderne Technologien und Entwicklungsstandards verwenden und in Innovation investieren.
Zukunftssicherheit der Technologien: Vermeiden Sie kurzlebige Technologien und bevorzugen Sie Mainstream-Technologien, die langfristig unterstützt werden.
Datenschutz und Datensicherheit: Achten Sie auf moderne Sicherheitsstandards und den Schutz Ihrer Daten nach den geltenden Datenschutzrichtlinien.
Zufriedene Mitarbeiter: Überprüfen Sie die Unternehmenskultur anhand von Mitarbeiterbewertungen, um Fairness und Zufriedenheit zu beurteilen.
Festpreisfähigkeit: Das Unternehmen sollte in der Lage sein, Festpreisangebote zu erstellen, wenn klare Spezifikationen vorhanden sind.
Definierte Software Engineering-Prozesse: Stellen Sie sicher, dass etablierte und agile Entwicklungsprozesse wie Scrum, TDD und CI/CD eingesetzt werden.
Rechte am Sourcecode: Achten Sie darauf, dass Sie die vollen Rechte am Sourcecode erhalten, um Abhängigkeiten zu vermeiden.
Wartungsverträge: Schließen Sie faire Wartungsverträge ab, die nur erbrachte Leistungen abrechnen.
Über den Autor
Michael Schaffler-Glößl hat einen Masterabschluss in Informatik von der Technischen Universität Wien. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet er erfolgreich in der Individualsoftwareentwicklung für mittelgroße bis sehr große Unternehmen. Neben seiner Tätigkeit als Softwareentwickler ist er auch als Dozent im Bereich Programmierung und Software Engineering aktiv und hat zahlreiche Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen gehalten. Er ist Gründer der CIIT GmbH, die seit über 20 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen für ihre Kunden entwickelt.