CIIT entwickelt Case Management Tool für die Internet Ombudsstelle des ÖIAT

CIIT Software hat den Zuschlag für ein zukunftsweisendes Projekt mit dem ÖIAT (Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation) erhalten. Die Internet Ombudsstelle des ÖIAT ist eine kostenlose, außergerichtliche Streitschlichtungs- und Beratungsstelle für Online-Konsument:innen in Österreich. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines mit KI-Funktionen optimierten Case Management Tools, das die Verwaltung von Schlichtungs- und Beratungsfällen im Internet effizienter, transparenter und nutzerfreundlicher gestaltet. Das Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert.

Umfassende Verwaltung für Case Manager

Das neue Case Management Tool ist darauf ausgelegt, den Arbeitsalltag der Case Manager durch eine strukturierte Benutzeroberfläche maßgeblich zu erleichtern. Das Dashboard ermöglicht eine intuitive Übersicht über alle laufenden Vorgänge und priorisiert diese automatisch nach Relevanz und Aktualität. Zusätzlich umfasst das Tool eine übersichtliche Fristenverwaltung, bei der anstehende Deadlines hervorgehoben und abgelaufene Fristen farblich markiert werden. Das Beschwerde-Management ermöglicht eine einfache Verwaltung von Kontaktdaten und zugehörigen Fällen mit Such- und Sortierfunktionen. In der Nachrichtenverwaltung können alle eingehenden Nachrichten durchsucht und sortiert werden, wobei KI-gestützte Antwortentwürfe direkt erstellt und weiterbearbeitet werden können. Zu weiteren KI-Komponenten gleich mehr.

Smarte KI-Funktionen für eine effiziente Fallbearbeitung

Die neue Softwarelösung wird mit modernsten KI-Funktionen ausgestattet, die speziell auf die Anforderungen der Internet Ombudsstelle zugeschnitten sind. Zu den wichtigsten Features gehören die automatische Generierung von Antworten basierend auf den FAQs der Ombudsstelle sowie die Vereinfachung von Texten, um klare und prägnante Nachrichten zu erstellen. Letzteres hilft dabei, komplexe oder juristische Fachbegriffe in eine verständlichere Sprache umzuwandeln, sodass die Kommunikation klar und für alle Beteiligten leicht nachvollziehbar bleibt. Darüber hinaus ermöglicht die Software barrierefreie und mehrsprachige Kommunikation durch Übersetzungsoptionen in beliebige Sprachen. Ein weiteres hilfreiches Feature ist die automatische Erstellung einer Zusammenfassung von Fällen, die bei jedem neuen Ereignis im Zusammenhang mit einem Fall automatisch aktualisiert wird. Dadurch wird der Aufwand für das manuelle Verfolgen von Fortschritten verringert und die Übersichtlichkeit erhöht.

Transparente Kommunikation und intuitive Benutzerführung

Über eine intuitive Weboberfläche können alle Beteiligten Einblick in ihre Fälle nehmen – angepasst an die jeweilige Rolle und Freigaben. Neben der Nachrichtenerstellung und dem Hochladen von Anhängen bietet das Tool auch spezielle Webformulare, die nahtlos in die ÖIAT-Webseiten integriert werden. Diese Formulare ermöglichen es den Nutzer:innen, schnell und unkompliziert Anfragen einzureichen. Zudem werden eingehende E-Mails automatisch verarbeitet, den entsprechenden Fällen zugeordnet und alle Anhänge korrekt hinterlegt. Dank der automatischen Anpassung an mobile Endgeräte ist auch der Zugriff von unterwegs garantiert.

"Wir wählen bewusst Projekte aus, die nicht nur technologisch herausfordernd sind, sondern auch echten gesellschaftlichen Mehrwert bieten – wie in diesem Fall, indem wir dazu beitragen, die digitale Welt sicherer und fairer zu gestalten."

Das Projekt startete Mitte Jänner, die Testphase beginnt bereits im April, und der finale Livegang ist für Mai 2025 geplant. Damit wird die Entwicklung dieses maßgeschneiderten Tools in nur wenigen Monaten abgeschlossen. Planen Sie auch ein Entwicklungsprojekt? Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch mit der CIIT. Die Kontaktseite finden Sie hier.

Von links nach rechts: DI Michael Schaffler-Glößl, Thorsten Behrens, Dr. Karl Gladt M.A., Benjamin Rowley, Geza Tömböly, Markus Gumpoltsberger

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